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Hypnose, das griechische Wort für Schlaf, ist eine uralte Technik, die schon im Altertum als Therapie eingesetzt wurde.
Die Wirkung der Hypnose besteht darin, dass positive Denk-und Handlungsmuster im Unterbewusstsein verankert werden. Ihrem Unterbewusstsein werden durch entsprechende Formeln positive neue Impulse gegeben – ihr Unterbewusstsein wird Ihr Partner.
Während der Hypnose befindet sich der Patient in einem Zustand zwischen Wachen und Schlafen. In diesem tranceartigen Zustand ist es möglich, direkt auf das Unterbewusstsein einzuwirken.
Während einer Therapiesitzung liegt der Patient entspannt auf einer Liege, der Therapeut sitzt neben ihm und führt den Patienten langsam in einen tiefen Ruhezustand, in dem das Unterbewusstsein mehr und mehr zugänglich wird und die positiven Formeln übernimmt und speichert. Am Ende der Behandlung ist der Patient ausgeruht wie nach einem mehrstündigen Schlaf.
Da die medizinische Heilhypnose auf alle Organe des menschlichen Körpers Einfluss nehmen kann, kann sie bei vielen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden. Neben dem bekannten Einsatz bei der Raucherentwöhnung, als Hilfe bei der Gewichtsreduktion und in der Schmerztherapie gibt es viele weitere Einsatzmöglichkeiten z.B. bei Ängsten, allergischen Erkrankungen, Hauterkrankungen, Herzstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Darmerkrankungen usw..
Für wen ist Hypnose geeignet: Grundsätzlich lassen sich alle Menschen hypnotisieren, so sie der Hypnose offen gegenüber stehen. Menschen mit guter Vorstellungskraft lassen sich meist leichter hypnotisieren.
Nicht für eine Hypnose kommen Menschen mit fortgeschrittener Demenz, Kinder unter 6 Jahren, sowie unter Psychosen Leidende in Frage.
Eine häufige Befürchtung gegenüber der Hypnose ist die Angst, dass ein Patient während der Hypnose ohnmächtig oder bewusstlos ist, und von alleine nicht wieder wach werden kann. Im Gegenteil ist es jedoch so, dass der Patient während der Hypnose alles wahrnehmen kann, jedoch werden die Alltagsgeräusche nicht als störend empfunden und treten in den Hintergrund. Wird der Patient nicht vom Therapeuten geweckt, so geht die Hypnose in einen normalen Schlaf über, aus dem der Patient erholt von alleine erwacht.
Die Patienten sind während der Hypnose dem Therapeuten nicht willenlos ausgeliefert. Nichts kann gegen den Willen des Patienten geschehen. Alle Formeln werden vom Patienten unbewusst beurteilt und nur dann übernommen und befolgt, wenn die Inhalte der Formeln für den Patienten akzeptabel sind.
Medizinische Heilhypnose basiert auf dem Vertrauen zwischen Patient und Therapeut und kann als Therapieverfahren bei Ihnen nur dann erfolgreich sein, wenn Sie der Hypnose offen gegenüber stehen.
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